Posted by Torsten Grabs on February 27, 2001 at 15:37:20:
In Reply to: : Ue5, Aufgabe 1c -> Probeklausur, Aufgabe 4d posted by Markus Keller on February 27, 2001 at 13:06:59:
: Hey, redet doch nicht um den heissen Brei herum. Es geht doch um die
: Aufgabe 4d der Probeklausur, oder?
: Dort hat man ja nicht die Möglichkeit, wie in c) einfach über die
: ganze Klasse cS zu filtern (= zu iterieren; was für ein hässlicher
: overhead...), denn es gibt keine Klasse mit allen Elementarwerten,
: die f liefern könnte (oder doch? ich fand nichts davon im Skript...).
: Mein Lösungsvorschlag zu 4d, Probeklausur:
: extend [ h(b) :=
: extract [f(a)] (a in g(b))
: ] (b in bS)
: Leider liefert extract[..] eine Menge von Tupeln mit einer Komponente
: statt direkt einer Menge von Elementarwerten. Wie man diese Tupel
: vermeiden kann, ist mir auch schleierhaft.
: Zeigt dieses Problem nicht, wie semantisch schwach und unflexibel das
: OOBM ist? Und dass man sich überhaupt so intensiv mit einem an sich
: simplen Problem beschäftigen muss, ist doch auch symptomatisch für die
: zu mathematische und nicht bedarfsgerechte Algebra dieses Modells.
: Torsten, was sagst du dazu?
Nur, dass Du den extract-Operator nicht so verwenden solltest, wie Du's oben getan hast. Den sobald Du Tupel erzeugt hast, hast Du das Modell und den Scope der Algebra verlassen. Du kannst dann keine OOBM-Ausdruecke mehr darauf anwenden. Also, extract kann nur auf aeusserster Schachtelungsebene angewandt werden.
Uebrigens, "normale" funktionale Programmiersprachen sind noch weniger deklarativ als das OOBM... ;-)